Samstag, 2. Februar 2013

Jade

Warmes, weiches Licht fiel durch die Baumkronen der Allee, wie ein Schleier, der alle Kanten sanfter erscheinen ließ. Unklar schienen die Blumenfelder, im sonnigen Schein, zu flirren und wankend standen die Bäume des angelegten Walds in Reih und Glied. Goldgrünes Gras bedeckte die Wiesen neben der Allee, so leuchtend wie Licht das durch ein Glas Absinth fiel. Wälder, Wiesen und Blumen waren akkurat angelegt, gleich dem grauen, in diesem Farbenmeer fast trist wirkenden, Kiesweg, der sich geradlinig und streng seinen Weg bahnte.
Durch diese Idylle rauschte eine Kutsche. In einem Moment hätte man von ihr wohl gerade einmal einen goldenen Schein gesehen, doch das äußere des Gefährts war bei genauerer Betrachtung in ein Rankengeflecht, aus weißen und goldenen Blütenornamenten gehüllt, deren krönender Abschluss auf dem Dach eine massive goldene Bärenstatuette war. In ihren Pranken trug sie das Wappen der Königsfamilie. Prunkvoll war jedoch nicht nur das Äußere: Die Kutsche wurde von vier Pferden gezogen, deren muskulöse Leiber schon vor Anstrengung glänzten. Mähnenschüttelnd und Schnaubend wurden sie von ihrem Kutscher weiter angetrieben, rücksichtslos den edlen Tieren gegenüber, denn im inneren saß ein Fahrgast, der nicht gerne wartete.
Ohne Kontrolle passierte die königliche Kutsche das Tor, das die Palastanlage von der restlichen Stadt trennte. Eine eigentlich unnötige Barriere, denn die Gartenanlage trennte das Schloss weit genug von der restlichen Stad ab, doch auf Befehl des Königs war eine weitere Mauer errichtet worden. Eine reine Vorsichtsmaßnahme, war die Begründung, doch eigentlich wollte man nur noch mehr Distanz zwischen dem Adel und dem niederen Volk bezwecken. Im Inneren der Stadt angekommen wurde die Kutsche immer langsamer, bis es nur noch im Schritttempo vorwärts ging. Staunende Blicke und jubelnde Rufe wurden laut, als die Menschen auf den Straßen das Gefährt erblickten. Menschenmassen drängten näher und näher, doch das einzige was sie sehen konnten war ein Vorhang der schnell zugezogen wurde. 
Gedämpftes, rötliches Licht umhüllte die zwei Personen die im Inneren der Kutsche saßen. Die samtenen Vorhänge ließen es zwar zu, dass der junge Mann die Menschen auf der Straße nicht mehr sehen konnte, doch die Rufe ließen sich nicht verbergen. Ein Seufzer drang durch die schummrige Dunkelheit, als er sich weiter in die Polster der Sitzbank sinken ließ. Er bereute schon jetzt, dass er überhaupt mit dem Gedanken gespielt hatte in die Stadt zu gehen, ganz davon abgesehen, dass sein Besuch der Kirche unvermeidlich war. Schon seit Tagen hatte ihn sein Bruder dazu überreden wollen endlich einmal wieder dorthin zu gehen, ein Vorbild für das Volk zu sein, doch der junge Mann war nicht im Mindesten davon zu überzeugen gewesen. Alles war wichtiger gewesen, selbst der Unterricht in Konversation und Geschichte hatte ihn mehr gefesselt, als auch nur einen Fuß in die Stadt zu setzten und sich einmal mehr den Blicken, Schreien und Berührungsversuchen der Menschen auszusetzen 
Erneut war es diesmal seine Gouvernante Sarina gewesen, die ihn davon abgehalten hatte diesen Termin verstreichen zu lassen. Viel lieber hätte er sich den Blicken der Menschen entzogen und sich in die eigentlich nicht für ihn geeigneten Viertel der Stadt begeben, wo sein Gesicht nicht bekannt war, wo sich niemand darum scherte welchem Stand er angehörte. 
Das immer langsamer werdende Schaukeln der Kutsche ließ den jungen Mann vermuten, dass er seinen Bestimmungsort erreicht hatte. Wie aufs Stichwort öffnete sich die Tür und das grelle Sonnenlicht viel in die Dunkelheit. „Euer Hoheit, Madame Sarina“, die Stimme des Kutschers klang genauso erschöpft, wie er sich allein bei dem Gedanken dort hinauszugehen fühlte, „ Wir haben die Kirche erreicht. Wenn ihr nun aussteigen wollt.“ Am liebsten hätte er ‚nein‘ gesagt und dem Diener gesagt, er solle wieder zum Palast fahren, doch das konnte er nicht tun. Seine Kinderfrau hätte ihn davon abgehalten, wie immer, wenn er etwas zu tun versuchte was dem Ruf der Familie schadete. Wie sehr er doch seine Pflichten hasste.
Noch ehe er ausgestiegen war hörte er die Rufe der Menschen, deren laute, kreischende Stimmen schon jetzt in seinen Ohren schmerzten. „Der Prinz!“. „Endlich!“. „Prinz Jade!“. Das Brodeln der Stimmung über sein Erscheinen war gar nicht auszuhalten. Ja, er war der Prinz des Landes, doch sein Bruder war es auch. Jade war zwar trotz seines Status als zweitgeborener Sohn der Thronfolger, doch das auch nur auf Grund einiger verwirrender Erbregelungen nach dem Tod seiner Mutter. Sie war es gewesen, die festgesetzt hatte, dass ihre Blutlinie als stärkere weiter vererbt werden musste, da in ihr das königliche Blut des Reiches floss, doch dadurch hatte sie Ciaran, Jades Bruder, aus dem Rennen geworfen. Dieser kam genau nach seinem Vater, dem drittgeborenen Sohn eines Königs der Nachbarkönigreiche. Er war groß, kräftig gebaut, mit breiten Schultern und dem dichten stark gelockten Haar der Familie seines Vaters. Jade und Hiska, seine kleine Schwester, dagegen kamen nach ihrer Mutter, zwar von großem wuchs, aber schlank und zierlich, mit feinem, rotbraunem Haar, dass im Sonnenlicht flammend leuchtete. Viele neideten ihnen ihr Aussehen, doch Jade empfand gerade das als Last. Weil er das Aussehen seiner Mutter geerbt hatte, war er verpflichtet das Land zu regieren. Manchmal verfluchte er seine Mutter dafür, dass sie auf ihrem Sterbebett diese Anweisung gegeben hatte, doch jetzt ruhte sie in Frieden und dieser durfte nicht einmal durch seinen Zorn gestört werden. 
Mit einem mulmigen Gefühl trat Jade aus der Kutsche, dicht gefolgt von Sarina, deren strenger Blick ständig auf ihm lag und sich von hinten durch seine Schultern bohrte. Vor ihm ragte majestätisch die große zentrale Kirche empor, das größte Haus Gottes in ihrem Reich und Hauptsitz ihres Oberhauptes. Hinter Jade achtete Sarina darauf, dass er nicht wieder einen Rückzieher machte und links und rechts neben seinem Weg drängten sich Menschen dicht an dicht. Es gab kein Entkommen. 
Mit schweren Schritten ging Jade den Weg entlang, vorbei an jubelnden Kindern und avancierenden Damen, doch das alles ließ ihn kalt. Für die Außenstehenden sah er mit seiner ernsten Miene und dem langsamen Gang wohl ehrfurchtgebietender aus, als er es eigentlich beabsichtigte, denn sie bekamen nichts von den Gedanken mit, die der Prinz sich machte. Sie wussten nicht wie viel Abscheu er ihren schwieligen Händen und fettigen Haaren entgegenbrachte, wie hektisch seine Gedanken darum kreisten ihm eine Ausflucht aufzuzeigen. 
„Mylord, es hilft nichts“, raunte die sonst so angenehme Stimme Sarinas hinter ihm. „Ihr müsst ja nicht lange bleiben. Außerdem habe ich die Kirche für andere Besucher sperren lassen, bis ihr fertig seid.“ Jade wusste genau, dass sich auf die Lippen seiner Gouvernante ein Lächeln geschlichen hatte, denn nun hatte sie auch den letzten kleinen Makel am Plan seines Bruders bereinigt. 
Ein schwaches Seufzen entrann ihm als er vorsichtig das massive Eichenportal auf schob und ihm die kühle, doch stickige, Luft der Kirche entgegen strömte. Er konnte ihn nicht abhaben, diesen Geruch nach beklemmender Einsamkeit und Abgeschiedenheit von jeglichem Leben. Auch wenn Jade das einfache Volk nicht mochte, den Hof, mit all seinen Eigenheiten und Sonderbarkeiten, liebte er abgöttisch. Denn genauso exzentrisch wie der Hof war er selbst. 
Mit einem schleifenden Geräusch schob sich die Schleppe seines Mantels über den Boden, denn selbst Sarina, die sie zuvor getragen hatte, war es nicht erlaubt bei ihm zu sein, wenn er betete. Egal wie gerne sie ihn kontrollierte, sie respektierte, dass er allein sein wollte, wenn er sich einmal dazu durchgerungen hatte, doch seine Gedanken an Gott zu richten. 
Das weiß seiner Kleidung wirkte gräulich im schummrig düsteren Licht, das durch die winzigen Fenster im Obergarten fiel. Dies war vielleicht die Hauptkirche ihrer Religion, doch für Jade war es auch die hässlichste von allen. Die schmucklosen Wände, rein weiß verputzt und die breiten Säulen ließen sie plump und schrecklich alt aussehen. Ganz anders als der Palast, dessen Schönheit durch all die feinen Details der Dekorationen nur noch weiter unterstrichen wurde. 
Andachtsvoll schritt der junge Prinz durch die weiten Reihen von Kirchenbänken und kniete sich auf die Stufen vor dem Chorraum, seinen Blick, ganz ungewohnt, züchtig auf den Boden gerichtet. Stille umfing Jade wie ein Mantel, der im trotz seiner Abneigung, Geborgenheit schenkte und ihn sogar für einen Moment völlig zu sich selbst finden ließ. 
Für den Prinzen kam es so vor, als hätte er bereits eine Ewigkeit kniend verbracht, als er sich dazu entschied doch auf einer der Bänke platz zu nehmen. Gerade als er sich gesetzt hatte, ließ ihn das quietschen einer der Türen aufschrecken. Hektisch warf er sich die Kapuze über, wobei er sich gleich darauf fragte, warum er es getan hatte. Wenn jemand kein Recht hatte in der Kirche zu sein, dann jener Eindringling. 
Doch Jade rührte sich nicht um sein Recht einzufordern. Egal welches Mantra er sich auch vorsagte, er konnte sich nicht rühren. Wie festgewachsen wartete er auf seinem Platz, die Kapuze weiterhin tief ins Gesicht gezogen. Interessiert beobachtete der Prinz die Gestalt, deren Gesicht genauso verhüllt war, wie sein eigenes. Kurz sah er die niedergeschlagenen Augen unter schneeweißen Wimpern, deren Blick stur auf den Boden gerichtet war. Im ersten Moment dachte Jade, dass eine alte Frau die Sperrung der Kirche nicht mitbekommen hätte, doch das was er sah, erschien ihm zu jung. Der Gang war zu aufrecht und leicht, wie die Schritte eines Tänzers. 
Misstrauen machte sich im jungen Mann, der nun neugierig wurde, wer es wagte sich einem königlichen Befehl zu wiedersetzen, bereit diese Neugier zu stillen. Vorsichtig lehnte er sich weiter nach vorne um die andere Person besser sehen zu können, der sich auf eine der vorderen Bänke kniete, die Hände still zum Gebet gefaltet. Dieser jemand würde wohl nicht so schnell gehen. Seufzend erhob sich Jade von seinem Platz. Die Lust zu beten war ihm vergangen. Das schleifende Geräusch seines Mantels begleitete ihn auf seinem Weg zum großen Portal, doch es übertönte nicht die sanfte, klare Stimme, deren feiner Klang sich erst leise, dann in einem crescendo lauter werdend in der gesamten Kirche verteilte. Verwirrt zog Jade die Hand zurück, die er bereits nach dem Türknauf ausgestreckt hatte und drehte sich wieder um. Ein Chor war nicht anwesend und auch sonst keine weiteren Gäste, also musste er es sein, der dort vorn kniete. Traurig und melancholisch umhüllte ihn die weiche Tenorstimme des Mannes, wie das Gefühl des vergeblichen Hoffens, das auch er so oft schon verspürt hatte. Noch nie hatte der junge Prinz gefühlt, wie ihn etwas so sehr berühren konnte wie diese Stimme in diesem Moment, als sie von den Wänden wieder hallte und ihm klar machte, dass er, obwohl er diese Farce vor den Menschen verachtete, doch darauf hoffte, dass Gott bei ihm war und ihm half. 
Aber diese Stimme mit der verhüllten Gestalt in Verbindung zu bringen, das vermochte Jade nicht. Diese schneeweißen Wimpern die er gesehen hatte, standen im Widerspruch zu dieser Stimme und dem aufrechten Gang, des Mannes. Vorsichtig legte Jade die Schleppe des Mantels über seinen Arm und schritt vorsichtig den Gang wieder entlang, den er gerade erst hinunter gegangen war. Er wollte nicht, dass das Schleifen seines Mantels ihn verriet. Er wollte näher zu jenem Mann. Musste sehen, welche Person es schaffte ihm in einem einzigen Moment zu fesseln. 
Raschelnd fiel der Stoff zu Boden, als der Prinz neben der vermummten Gestalt zum stehen kam, sich die Kapuze vom Kopf zog und aufmerksam seinen Blick auf den anderen gerichtet hielt. Er bemerkte ihn erst gar nicht, so vertieft war der andere Mann in sein gesungenes Gebet gewesen. 
„Wer bist du?“, Die Stimme des Prinzen durchschnitt die neue Stille, nachdem die letzten Töne, wiederhallend von den Wänden, verklungen waren. Wahrscheinlich war er zu forsch gewesen, denn sein Gegenüber zuckte erschrocken zusammen und der Blick der ihm zugeworfen wurde, war mehr als nur schockiert. Vermutlich dachte er, er wäre allein gewesen. Da musste ihn Jade enttäuschen, der jetzt geradewegs auf dem Weg war, das neuste Objekt seiner Aufmerksamkeit zu werden. „Wer bist du?“, noch einmal fragte er, doch glaubte er noch immer nicht, dass er eine wirkliche Antwort erhalten würde. „Wenn du es mir nicht sagen willst, dann werde ich sicherlich andere Maßnahmen ergreifen, damit ich zufrieden gestellt werde.“ Ein lautloses Kichern durchfuhr Jade, bei dem Gedanken, was der andere sich nun vorstellen würde, was ihm blühte, falls er nicht endlich seinen Mund aufmachte. Vielleicht dachte er auch, dass Jade nur bluffte, denn er machte nicht den Eindruck, als ob er wüsste, wer vor ihm stand.

Esra

Ein letztes Mal überprüfte Esra, ob seine Haare fest genug zusammengebunden waren, und zog sich die Kapuze seines Umhangs tief in die Stirn. Er konnte nicht riskieren, dass sich auch nur eine Strähne aus seinem Zopf löste und ihm ins Gesicht fiel. Er hasste sie, diese verräterischen Haare mit der falschen Farbe, die ihn immer wieder als Außenseiter brandmarkten. Seine Augen konnte er noch verbergen, indem er seinen Blick immer stur gen Boden richtete, aber seine Haare machten es ihm schwer, unerkannt zu bleiben. Sie hatten ihm verboten, sie zu schneiden und inzwischen waren sie länger als die Haare der meisten Frauen, die er kannte. Und das alles nur, um ihn zu demütigen.
Ja, er hasste seine Haare und alle anderen hassten sie auch. Noch nie hatte er ein Kompliment für seine Haare bekommen, auch wenn sie gesund und gut gepflegt waren, immer hatte er für sie nur Verachtung erfahren, meist nur in Form von Beleidigungen oder oft genug auch in Form von Schlägen. Und das alles nur, weil sie die falsche Farbe hatten. Sie waren weiß. Weiß wie frisch gefallener Schnee, durch den noch niemand hindurchgegangen war. Doch fast noch schlimmer als seine Haare waren seine Augen, rot wie Blut, rot wie die Augen eines Dämons. Warum gerade er so absonderlich aussah, wusste er nicht, wusste niemand, aber alle verabscheuten ihn dafür, nicht zuletzt er selbst. 
Seine Hand legte sich langsam auf die Türklinke. Eine Hand, fast ebenso weiß wie sein Haar. Als wäre er nicht das Kind zweier Menschen, sondern das Kind von Schnee und Blut. Zögernd drückte er die Klinke herunter, blickte in das innere das Gebäudes und bemerkte erleichtert, dass es bis auf eine ältere Dame, die tief in ihr Gebet versunken war, vollkommen leer war. Leise schlich er hinein und schloss die Tür hinter sich. Mit gesenktem Haupt ging er an der alten Frau vorbei und kniete sich hin, um zu warten bis diese die Kirche verließ. 
Esra war es nicht erlaubt, eine Kirche zu betreten, denn eine Kirche war heiliger Boden, und er, er war nichts weiter als eine Missgeburt, Abschaum, eine Laune der Natur, ein unreines, dämonisches Wesen. Dabei ging er so gern in die Kirche und lauschte den Priestern bei ihren Predigten von Gott, der alle seine Kinder liebte, der gnädig war und denen, die Reue zeigten, ihre Sünden vergab. Doch wie sehr sich die Institution Kirche von diesem Gott abgewendet hatte, war ihm mehr als nur deutlich bewusst. So gerne würde er Priester werden und die alten, von Korruption durchzogenen Hierarchien der Religionsobersten reformieren, aber das war nichts weiter als ein Traum. Es würde nie soweit kommen, nie. 
Es war paradox...einfach nur paradox. Esra schüttelte den Kopf. Nein, er war nicht hierher gekommen um nun in trüben Gedanken zu versinken, er war hergekommen um zu beten. Auf seine Art zu beten: 
„Ich weiß nicht ob Du es hören willst 
und ob es Dich auch gibt 
Ich weiß nicht ob so ein Gott auch 
Außenseiter wie mich liebt 
Ausgestoßen und geächtet 
gehören wir nicht dazu 
doch ich seh in deinen Augen 
ausgestoßen warst auch Du
Gott deine Kinder flehen Dich an 
Zeige die Gnade 
die sie nie gekannt 
gib ihnen Kraft diese Welt zu verstehen 
Gott deine Kinder 
sie wollen Dich sehen 
Gott ich verlange gar nichts für mich 
doch ich kenn' so viele 
viel ärmer als ich 
Hungrig, verachtet, verhasst, schikaniert 
hast Du vergessen 
wir hängen an Dir 
Gott deine Kinder 
hängen an Dir.“ 
Esra hatte eine schöne Stimme. Sie war das einzige an ihm, für das ihn je jemand gelobt hatte, von vielen sogar, aber auch nur, wenn sie ihn nicht gesehen hatten. Es war zum verrückt werden.